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Diagnostik: CMD - Kiefergelenktherapie

So stellen wir eine Diagnose

Im Rahmen der manuellen Funktionsanalyse, die meistens durch eine/n Physiotherapeutin/en mit besonderer Ausbildung begleitet wird, werden die Ursachen für die Fehlfunktion ermittelt und der Umfang der Funktionsstörung erfasst. Neben bildgebenden Verfahren kann die Modellanalyse im Kausimulator (Artikulator) notwendig werden.

Schmerzhafte Gebiete der beteiligten Muskeln, Sehnen und Bänder werden durch Abtasten (lat.: Palpation) oder Belastungstests ermittelt. Weiterhin wird der Bewegungsumfang des Unterkiefers bei Mundöffnung und Seitwärtsbewegung gemessen.

Besonderes Augenmerk gilt der Funktion des Kiefergelenks. Neben Schmerzhaftigkeit der Gelenkkapsel werden auftretende Geräusche und vorhandene Abweichungen oder Hindernisse in der Unterkieferbewegung ermittelt.

Bei diesen Untersuchungen steht die ganzheitliche Betrachtungsweise im Vordergrund. Der von der/dem Physiotherapeutin/en erhobene Ganzkörperstatus, mit dem das Zusammenspiel aller Knochen, Sehnen und Muskeln des ganzen Körpers bestimmt und Blockaden und Verspannungen aufgedeckt wird, fließt in die Diagnose mit ein.

So bekommen wir ein Bild über die Ursache Ihres Problems, denn Zahnprobleme können auch von einem Beckenschiefstand verursacht werden.

Orthopädische
Fehlstellung

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Orthopädische Fehlstellungen (z.B. kurzes Bein oder Bissstörung) können, unabhängig von Ihrem Ursprung, eine Reihe nachfolgender Haltungsänderungen auslösen.
Diese erstrecken sich unter Umständen über die gesamte Körperstatik.

Ideale
Körperhaltung

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Die ideale Körperhaltung sollte von vorn gesehen ohne Abweichungen der Körperebenen zur Horizontalen bestehen:

1. Augenebene 2. Bissebene
3. Schultergürtelebene 4. Hüftebene